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Auf dieser Seite stelle ich eine Auswahl meiner Lieblingstouren vor.

Grundsätzlich muss ich darauf hinweisen, dass jeder, der sich auf zwei Rädern auf den Wegen und Wanderpfaden der Alpenregion bewegt für sich selbst verantwortlich ist, alle Angaben ohne Gewähr sind und ihr die hier enthaltenen Informationen auf eigene Gefahr hin nutzt. Wer zu den Menschen gehört, die stets andere für ihre eigenen Fehler verantwortlich machen, der sollte einen großen Bogen um diese Seite machen.

Streckenabschnitte, die in der Beschreibung auf Basis der Singletrailskala eingestuft und besonders erwähnt sind, sollten grundsätzlich mit Helm und Protektoren befahren werden. Den Rest der Saison wegen unzureichender Vorsichtsmaßnahmen auszufallen, nur weil man einen kurzen Moment beim Fahren nicht aufgepasst hat, ist alles andere als "cool".

Bitte beachtet, dass einige der Touren ausnahmslos nur unter der Woche befahren werden sollten, da sonst unweigerlich völlig vermeidbare Probleme mit Wanderern auftreten werden, mit denen ihr dem Ansehen unseres liebsten Hobbys nur Schaden zufügt.

Goldene Regeln

Die folgenden, goldenen Regeln sind eine Selbstverständlichkeit unter uns Enduristen und Naturfreunden:

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Tegernsee-Schliersee-Aurachköpfl

Vom Tegernsee aus geht es gemütlich am Alpbach entlang stetig bergauf, um das Kreuzbergköpfl rum und anschließend über zwei entspannte Waldpfade runter zum Schliersee. Dort geht das Spiel von vorne los und man windet sich Serpentine für Serpentine bis zum Aurachköpfl, von wo es abwärts zum Schliersee geht. Der dritte und anstrengendste Anstieg bringt uns bis zur Gindelalm, ein eben verlaufender Forstweg führt bis zur Neureuth. Dort beginnt ein wunderbar flüssig zu fahrender Wurzelpfad, alternativ gibt es einen mit Spitzkehren gespickten, steilen und verblockten Pfad (auf S3-Niveau) oder die langweilige, steile Forststraße, die im Winter als Rodelbahn dient.

Wegbeschaffenheit

Länge: 45 Kilometer - Gesamtanstieg: 1.850 Meter

Bergauf geht es die ersten beiden Anstiege über sehr gut fahrbare Forststraßen, bei der letzten Auffahrt zur Gindelalm ist die Straße sogar asphaltiert. Die Abfahrten sind überwiegend Wurzeltrails auf S0-S2 Niveau mit einer engen Spitzkehre während der letzten Abfahrt, die ohne Versetzen des Hinterrads nicht fahrbar ist.

Karte und Höhenprofil

Start- und Zielpunkt ist der BOB-Bahnhof Tegernsee.

Tegernsee-Schliersee-Aurachköpfl Karte

Tegernsee-Schliersee-Aurachköpfl Höhenprofil

Galerie

Tegernsee-Schliersee Bild 1
Steig vom Aurachköpfl runter
Tegernsee-Schliersee Bild 2
Schneelage am Weg zum Schliersee
Tegernsee-Schliersee Bild 3
Impressionen vom Aurachköpfl
Tegernsee-Schliersee Bild 4
Am Tegernsee und Schliersee

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Schliersee-Fischbachau-Umrundung

Vom Bahnhof Neuhaus geht es rauf auf das Aurachköpfl, bis auf Höhe des Steigs, der auf den Gipfel führt. Dort rechts auf einen Weg abbiegen, der sich als spaßiger Wurzeltrail entpuppt und über ein steiles, steiniges Bachbett mit dem Pfad zum Wasserfall verbunden ist. Am Wasserfall vorbei erreichen wir Fischbachau und starten von dort den langen Anstieg in Richtung Breitenstein, vorbei an der Kessel- und Zachalm, bis auf über 1400m. Nun geht es gute hundert Höhenmeter runter, bis ab der Aiblinger Hütte ein genialer Trail uns auf etwas über 1000m Höhe wieder an einem kleinen Bach ausspuckt. Diesen kann man entweder rechter Hand zu Fuß direkt oder linker Hand per Fahrt über die Brücke indirekt queren. Nun geht es wieder bergauf zum Eibelkopf und über die Steingrabner Alm zurück nach Fischbachau. Dort folgt schon der nächste Anstieg auf den Rohnberg, dieses Mal nur auf knapp über 1200m rauf. Im Zielmoos warten Wurzeltrails und Treppenstufen, die man aufgrund der Anordnung und Beschaffenheit der Holzstücke nicht unterschätzen sollte. Zurück am Schliersee kann man entweder gleich in die BOB steigen oder noch zur Gindelalm rauf, rüber zur Neureuth queren und über einen der Trails nach Tegernsee abfahren.

Wegbeschaffenheit

Länge: 53 Kilometer - Gesamtanstieg: 2.425 Meter

Alle Anstiege erfolgen über Forststraßen, die abschnittsweise recht steil werden, wie etwa am Ende der Auffahrt zur Zachalm und ab der zweiten Hälfte des Weges zum Rohnberg. Hier sind kurze Schiebepassagen einzuplanen. Die Abfahrten sind alle mindestens in Teilabschnitten S2-Niveau und sollten mit entsprechender Vorsicht und Ausrüstung gefahren werden. Allerdings wird es nie richtig steil, übermässig verblockt oder ausgesetzt, von daher kann man es auf dem Gros der Trails ganz gut laufen lassen. Bei Nässe ist ein Enduro mit passender Bereifung dringend zu empfehlen. Die Tour ist aufgrund der vielen Höhenmeter und der Wegbeschaffenheit als mittelschwer einzustufen.

Karte und Höhenprofil

Startpunkt ist Neuhaus am Schliersee, Zielpunkt je nachdem die BOB-Bahnhöfe Schliersee bzw. Tegernsee.

Schliersee-Fischbachau Karte

Schliersee-Fischbachau Höhenprofil

Galerie

Schliersee-Fischbachau Bild 1
Höchster Punkt der Tour auf über 1400m
Schliersee-Fischbachau Bild 2
Bachbett-Trail und der schmale Pfad zum Wasserfall
Schliersee-Fischbachau Bild 3
Stein-Trail ab der Aiblinger Hütte
Schliersee-Fischbachau Bild 4
Zielmoos am Rohnberg

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Tegernsee-Hirschberg-Wallberg

Vom Bahnhof in Tegernsee geht es bis zur Galaun auf den Riederstein, wo wir in Richtung Pfliegeleck abbiegen. Dort beginnt kurz vor dem Gipfel ein traumhafter Trail, der sich anfangs auf forderndem Niveau den Berg hinab schlängelt und sich zum Ende hin zu einem entspannten Trampelpfad entwickelt (siehe Bild in der Galerie unten). Über den Höhenweg geht es bis Rottach und dort an der Weißach entlang in Richtung Kreuth. Auf Höhe von Scharling anschließend die Rodelbahn bergauf, an der Holzpointalm vorbei zum Luchseck rauf. Dort beginnt eine Abfahrt, die es in sich hat. Anfangs noch ein breiter, von kleineren Steinen und Ästen übersähter Waldweg, wird es relativ schnell gröber, bis hin zu einigen problemlos fahrbaren Stufen und Gesteinsbrocken. Als krönender Abschluss dieser Abfahrt, fahren wir steil über Steine und Wurzeln einen technisch anspruchsvollen Waldpfad runter, dessen Verlauf praktischerweise durch rote Sonnensymbole an den Bäumen markiert ist. Nun kann man auf dem weitgehend ebenen Weg bis zur Schwarzentenn-Alm etwas verschnaufen. Dort beginnt die Auffahrt direkt auf den Leonhardstein zu, wo es beim Abzweig zum Gipfelsteig geradeaus in ein sehr schönes und wurzeliges Tal geht, dem ein von Gesteinsbrocken übersähter Karrenweg folgt. Unten angekommen nehmen wir noch den Wasserfallweg mit und fahren die bekannte Strecke zurück in Richtung Rottach. An der Talstation der Wallbergbahn wählen wir den Sommerweg bis nach oben und fahren, nach dem optionalen Gipfelbesuch, über einen steilen Trail auf den Winterweg, der auf durchgehendem S1-Niveau die Höhenmeter schnell und kurzweilig abbaut. Über den Höhenweg geht es wieder zurück zum Tegernseer Bahnhof.

Wegbeschaffenheit

Länge: 55 Kilometer - Gesamtanstieg: 2.511 Meter

Die Anstiege erfolgen weitgehend über Forststraßen, anfangs ein kurzer Abschnitt auf Asphalt. Bis auf ganz kurze Abschnitte und die letzten Meter auf dem Wallberg ist bergauf alles problemlos fahrbar, je nach Kondition sind kurze Schiebepassagen einzuplanen. Die Abfahrten sind größtenteils auf zügig fahrbarem S1 bis S2-Niveau, in Teilbereichen aber auch immer wieder anspruchsvoll, wo insbesondere bei den dort leider häufig nassen Verhältnissen Protektoren Pflicht sind und ein entspanntes Fahren nur noch mit dem Federweg eines Enduro möglich ist. Der kurze Waldpfad im nordwestlichen Bereich der Hirschberg-Umrundung ist zudem sehr steil, auf dem Trail dort hin wiederum sind einige Stufen bis ca. 40cm Höhe, die entweder gefahren oder auch, ohne größere Risiken, gesprungen werden können. Die Tour ist aufgrund der vielen Höhenmeter und der Wegbeschaffenheit je nach Kondition und Fahrkönnen als mittelschwer bis schwer einzustufen.

Karte und Höhenprofil

Start- und Zielpunkt ist der BOB-Bahnhof Tegernsee.

Hirschberg-Wallberg Karte

Hirschberg-Wallberg Höhenprofil

Galerie

Hirschberg-Wallberg Bild 1
Traum-Trail auf der Südseite des Pfliegeleck
Hirschberg-Wallberg Bild 2
Der erste heftige Trail der Hirschberg-Umrundung
Hirschberg-Wallberg Bild 3
Die Schwarzentenn-Alm und das schöne Tal am Leonhardstein
Hirschberg-Wallberg Bild 4
Downhill vom Allerfeinsten vom Leonhardstein nach Kreuth
Hirschberg-Wallberg Bild 5
Panorama des Tegernsees während der Sommerweg-Auffahrt (Wallberg)

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